Über uns
Konfrontation (von lateinisch confrontatio: "Gegenüberstellung") ist eine Gegenüberstellung von sich gegenseitig störenden und vorerst unvereinbaren Meinungen. Sie eröffnet einen Konflikt und beschreibt die Meinungen durch Positionen der Kontrahenten mit dem Ziel diesen zur Lösung durch Annäherung einzelner Positionen zu bewegen. (Quelle: Wikipedia)
Die persönliche und intensive Arbeit mit "verhaltensoriginellen Menschen" ist seit vielen Jahren einer der wesentlichen Merkmale einer wertvollen pädagogischen Arbeit durch das Zentrum für Konfrontative Pädagogik.
Zur Verbesserung unserer Arbeit und unserer hochgesteckten Ziele fragen uns immer wieder, wie denn konfrontative Arbeit aussehen muss, damit sie hilfreich ist und zum Wachstum befähigt?
Und … kann Pädagogik überhaupt nicht konfrontativ sein?
Wir haben Schüler unterschiedlicher Schulformen befragt und waren mehr als nur überrascht, welche Antworten wir bekommen haben, die den "perfektien Lehrer" aus der Sicht von Schülern beschreiben:
Was uns besonders überrascht hat, war die Aussage, die wir immer zuerst gehört haben: Der oder die darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen, dicht gefolgt von: der oder die soll aber auch Spaß verstehen.
"Zuerst Grenzen, Orientierung und erst dann Beziehung und Verständnis"
Das war für uns eine spannende Aussage, die wir als durchaus repräsentativ bewerten. Ähnliche Aussagen hören wir in den Trainingskursen der Jugendgerichtshilfe und der JVA`s. "Wer mir auf Augenhöhe begegnet, kann mir auch unschöne Wahrheiten sagen" lautet die Aussage eines Inhaftierten, der an einem systemischen Anti-Gewalt-Training teilnahm und hieraus auch für sein weiteres Leben entsprechende Veränderungen vorgenommen hat.
Zusammengefasst praktizieren wir schon viele Jahren eine bestimmte pädagogische Richtung, die unser Gegenüber stärken soll, gleichzeitig Grenzen und Orientierung bietet und nicht ohne eine gute Beziehung funktioniert.
Manchmal müssen wir etwas in die so genannte Trickkiste greifen, uns aufbäumen, provokativ erscheinen lassen, die Sprache der Straße sprechen können, so lange bis wir den Zugang haben und endlich das möglich wird, was wir alle bevorzugen:
Hierbei bringen wir die nötigen personellen Vorrausetzungen bereits mit und starten bei der Jugendgerichtshilfe oder in der JVA bereits gemeinsam mit dem Jobcoach, Suchtberater und Schuldenberater. Wir wissen aus Erfahrung, dass bereits der Weg zu diesen Profis oft eine unüberwindbare Hürde für viele TeilnehmerInnen darstellt.
Für die Arbeit in Schulen bedeutet dies, dass wir immer nur mit dem kompletten "System" arbeiten. Kommt es zu Schwierigkeiten in einer Klasse, bieten wir nur dann ein zwanzig stündiges Training an, wenn wir während des Trainings kontinuierlich von einem Lehrer begleitet werden und zusätzlich eine Lehrerfortbildung, sowie eine Eltern-Sensibilisierung durchgeführt wird.
In unseren Zertifikatskursen zum Systemischen Anti-Gewalt-Trainer SAGT® und Deeskalations-Trainer, zum Fachcoach Mobbingprävention/Intervention FMPI®, Fachcoach Konfliktmanagement Jugendhilfe/Schule FKJS®, Fachcoach professionelles Deeskalationsmanagement FPDM® sowie Fachcoach Stressbewältigung und burn-out Prophylaxe FSBOP® werden die TeilnehmerInnen praxisnah und kompetent auf ihre Arbeitsfelder vorbereitet. Nicht selten verändern sich Ausbildungsteilnehmer/innen in den Ausbildungskursen und entwickeln für sich neue Profile und Arbeitsfelder. Die ausgebildeten Trainer/innen und Coaches geben dann die Inhalte ihrer Ausbildungen als Multiplikator weiter.
Auf unseren Seiten SyDeMa® - Institut für Systemisches Deeskalations-Management und KonfliktKultur findest du weitere Infos rund um unser Ausbildungsangebot.
Geschäftsführer des Zentrums für Konfrontative Pädagogik
Geschäftsführer des Zentrums für Konfrontative Pädagogik
Jahrgang 1967
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Hier finden Sie eine Auswahl von Unternehmen / Instituten mit denen ich bereits zusammengearbeitet habe
Die wichtigsten Förderungen für Arbeitnehmer, Berufsrückkehrer, Selbstständige und Arbeitlose im Leitfaden der Stiftung Warentest.
Mein Beitrag zur Qualität in Weiterbildung
Wir legen Wert auf die Qualitätssicherung in unseren Ausbildungskursen. Deshalb kannst du jeden absolvierten und bestandenen Ausbildungskurs (Fachcoach und SAGT®), so oft du willst und so oft der Kurs angeboten wird, wieder besuchen. Sag mir eine Woche vorher Bescheid und ich freue mich dich wieder zu sehen. Dieses Angebot ist auf 5 TN pro Ausbildungskurs begrenzt.
Ihr kommt so oft ihr mögt, arbeitet mit oder schaut nur zu und bezahlt nichts. Das ist mein Beitrag zur Qualität in Weiterbildung!
Ich freue mich auf euch…
Andreas Sandvoß